Schmerzen im Schienbein beim Laufen

Laufen ist eine beliebte Form der körperlichen Aktivität.1 Allerdings kann es durchs Laufen, insbesondere auch in Kombination mit anderen Faktoren, auch zu verschiedenen Beschwerden kommen.1,2 Schmerzen im Schienbein sind dabei keine Seltenheit.1 Als ursächlich für Schmerzen im Schienbeim beim Laufen können unterschiedliche Erkrankungen bzw. krankhafte Veränderungen ausgemacht werden.2 Eine dieser krankhaften Veränderungen bezeichnet man als „Medial tibial stress syndrome“1,2,3,4 oder „Mediales Schienbeinkantensyndrom“5 („medial“ bezieht sich auf „zur Körpermitte hin“, meint also hier die innere Kante des Schienbeins) oder auch „Shin Splint“6.

Schmerzen im Schienbein beim Laufen

Das Medial Tibial Stress Syndrome (MTSS) scheint bei Laufbelastungen relativ häufig aufzutreten.1 Es wird auch berichtet, dass es sich beim MTSS um die am häufigsten diagnostizierte Verletzung bei Läufern handelt.1 Untersuchungen zur Inzidenz* berichten Werte zwischen 4 % und 35 % bei Militärpersonal und Läufern.2,7 Daher konzentriert sich dieser Artikel genau auf diese Verletzung.

Das Schienbeinkantensyndrom - Was ist das?

Das Schienbeinkantensyndrom wird als Überbelastungsverletzung verstanden1 und ist durch Schmerzen am inneren Rand des Schienbeins gekennzeichnet1,2,3,4,5,6 , insbesondere bei Belastung.1 Genauer beschrieben führt das Syndrom zu diffusen Schmerzen entlang des inneren Randes des Schienbeins auf Höhe des Übergangs vom unteren Drittel zu den oberen Zweidritteln.1,2 Sollten die Schmerzen eher von einem bestimmten Punkt ausgehen, könnte das eher auf eine andere Verletzung, wie eine Stressfraktur, hindeuten.2 Die Schmerzen sind oft belastungsabhängig1, verringern sich aber nicht selten wähend des Aufwärmens.Oftmals können Sportler nach dem Aufwärmen den Rest der Trainingseinheit noch absolvieren, allerdings setzen die Schmerzen spätestens nach der Belastung allmählich wieder ein und sind in der folgenden Zeit, insbesondere am folgenden Morgen erhöht.

Schmerzen im Schienbein beim Laufen
Schmerzen im Schienbein beim Laufen - Erstellt mit Dall-E 3

Das Schienbeinkantensyndrom - Was sind die Ursachen?

Das Syndrom wird im Allgemeinen als ein eigenständiges Krankheitsbild betrachtet. Es unterscheidet sich also von anderen Erkrankungen bzw. Verletzungen, die ähnliche Symptome hervorufen können (z. B. chronisches Belastungskompartmentsyndrom, Stressfraktur, Poplitealarterien-Entrapment-Syndrom und verschiedenen Neuropathien).3

Man hat noch nicht vollkommen verstanden, warum das Schienbeinkantensyndrom auftritt.1,7 Es könnte sein, dass Entzündungen und Muskelzug auf die Knochenhaut eine Rolle spielen.1 Auch schmerzhafte Stressreaktionen des Knochens könnten dazu beitragen.1 Früher dachte man, dass hauptsächlich der Muskel ‘M. tibialis posterior’ an der Schmerzentstehung beteiligt ist.2 Heute geht man jedoch davon aus, dass neben dem M. tibialis posterior2,8 auch der M. soleus2,8, der M. flexor digitorum longus2,8 und die tiefe Unterschenkelfaszie8 eine wesentliche Rolle spielen könnten.

Das Schienbeinkantensyndrom - Risikofaktoren

Obwohl viele Studien zum Schienbeinkantensyndrom mit Leistungssportlern durchgeführt wurden, zeigt sich, dass Freizeitläufer** ein deutlich höheres Risiko haben, dieses Syndrom zu entwickeln.1 Es gibt viele Faktoren, die bei der Entstehung des Schienbeinkantensyndroms eine Rolle spielen könnten.2 Dazu gehören:

  • übermäßige Pronation des Fußes1,2
  • Trainingsfehler1,2 (z. B. zu schnelle Erhöhung der Laufdistanz1)
  • Schuhdesign2
  • Oberfläche auf der gelaufen wird2
  • muskuläre Dysfunktion und reduzierte Beweglichkeit beteiligter Muskeln.2
  • vegrößerte Innen-1,2, aber auch vergrößerte Außenrotation2 der Hüfte
  • mangelnde Beckenstabilität, insbesondere das seitliche Absinken („pelvic drop“)1
  • Plattfuß9

Außerdem werden andere Risikofaktoren, wie weibliches Geschlecht1,2, Female Athlete Triad9 (grundlegend geht es hierbei um reduzierte Energieverfügbarkeit, menstruelle Dysfunktion und abfallende Knochengesundheit10) erhöhter Body Mass Index (BMI)1,2, aber insbesondere bei Frauen auch erniedrigter BMI9 berichtet. Auch ermüdete oder generell zu schwache Muskulatur könnte ein Risikofaktor sein2,9, da die „natürlichen“ schockabsorbierenden Eigenschaften beeinträchtigt sein können.9 Zu schwach meint in diesem Fall, dass die Muskeln für die Belastung die ihnen auferlegt wird nicht ausreichend Kraft entwickeln können (akut oder dauerhaft).

Schienbeinkantensyndrom Behandlung

Bei vielen Sportlern scheint sich das Schienbeinkantensyndrom über eine längere Weile zu etablieren.2 Oft werden im Selbstversuch unterschiedliche Behandlungsmethoden ausprobiert, wie Beweglichkeitsübungen2 (z. B. für die Wade und den vorderen Schienbeinmuskel) und Wärme- oder Kälteanwendung2. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.2 Hinweis: Die Anwendung von Wärme verbessert zwar akut die Beweglichkeit der Muskeln, führt aber auch dazu, dass die Durchblutung zunimmt, was schmerzförderlich sein kann.2

Generell gibt es beim Schienbeinkantensyndrom unterschiedliche professionelle Therapieansätze.2 Häufig wird folgendes verschrieben: Physiotherapie mit Fokus auf Förderung von Kraft und Beweglichkeit inklusive Massage oder propriozeptiver neuromuskulärer Faszilation (PNF).2 Zusätzlich werden nicht selten elektronische Muskelstimulation (EMS), Ultraschall, Stoßwellentherapie oder Injektionen (z. B. PRP, platelet-rich plasma, also im Prinzip konzentriertes Blutplasma) verordnet.2 In sehr beharrlichen Fällen wird manchmal auch operiert.2 Hinweis: Hat man beim Schienbeinkantensyndrom schon einiges probiert, sollte man bei der weiteren Behandlung das was bisher Abhilfe geschafft hat auch im Hinterkopf halten.2

Die Grundlage der Behandlung von Überbelastungsverletzungen, wie dem Schienbeinkantensyndrom kann auf folgendem Schema basieren:

  1. Symptomlinderung2,9
  2. Identifikation von Risikofaktoren2,9
  3. Die zugrundeliegende Pathologie behandeln2,9

Nachfolgend zeige ich dir evidenzbasierte Empfehlungen zur konservativen Behandlung des Schienbeinkantensyndroms.2,9 Dabei orientiert sich die Behandlung an dem gerade genannten Schema, wobei die einzelnen Punkte nicht zwangsläufig nacheinander „abgearbeitet“ werden sollten, sondern oft eher nebeneinander stattfinden können. Ein grundlegendes Ziel sollte es anfangs sein die Schmerzen so zu reduzieren, sodass alltägliche Aktivitäten schmerzfrei durchgeführt werden können.9 Währenddessen können umliegende Strukturen nach Bedarf durch physiotherapeutische Maßnahmen gekräftigt und/oder beweglicher gemacht werden.9 Ist die betroffene Region am Schienbein auch beim Abtasten unauffällig könnte mit einer schrittweisen Rückkehr zum Laufen begonnen werden.9

  1. Die Linderung der Symptome beginnt mit Ruhe bzw. Pause von der schmerzauslösenden Aktivität2,9 und Kälteanwendung.2 Währenddessen können andere Aktivitäten, welche die Schmerzen nicht provozieren, ausgeübt werden, um aktiv zu bleiben (z. B. Radfahren oder Schwimmen).2 In sehr beharrlichen Fällen könnte eine Immobilisation sowie Gewichtsreduktion beim Gehen (z. B. durch Gehhilfen oder eine Schiene) notwendig sein, um den chronischen Stress auf den Ansatz des M. soleus zu reduzieren.2 Taping scheint nur zu helfen, wenn dadurch die Fußpronation kontrolliert wird.2
    Kuwabara et al. (2021)9 geben in ihrer evidenzbasierten Strategie zur Behandlung des Syndroms an, dass die durchschnittliche „Ruhezeit“, bevor eine schrittweise Wiederaufnahme des Laufens begonnen wird, bei 4 – 6 Wochen liegt. Allerdings kann es natürlich auch hier interindividuelle Unterschiede geben.
  2. Ein wesentlicher Punkt der Behandlung sollte sich auf die Ausrichtung des Fußes2 (Hinweis: mögliche Überpronation1,2 und Plattfuß9) und der Beurteilung des Gangbilds konzentrieren.2 Beim Gang könnten angemessenes Schuhwerk2 (auch hier der Hinweis zu einer möglichen Überpronation und Plattfuß) und möglicherweise der Einsatz von schockabsorbierendem Material2 (z. B. durch Einlegesohlen2) helfen.
  3. Die gesamte Wadenmuskulatur sollte nach Bereichen mit erhöhter Spannung oder punktartigen Verhärtungen untersucht werden. Diese Bereiche können dann mit entsprechender Weichgewebsmassage behandelt werden.2 Dabei können z. B. Querfriktion (Massage quer zum Faserverlauf des entsprechenden Muskels), aber auch punktueller senkrechter Druck mittels Finger, Unterarm oder Massageholz auf verspannte Bereiche angewendet werden. Folgende Muskeln/Bereiche eignen sich für eine Weichgewebsbehandlung: Soleus/die Soleusaponeurose, M. flexor digitorum longus und M. tibialis posterior, wobei der M. tibialis posterior vermutlich ganz gut erreicht wird, wenn die darüber liegenden Muskeln entspannt sind.2 Bei der Anwendung des senkrechten Drucks, z. B. mittels Finger, den Druck auf einer Stelle in Richtung Muskelzentrum halten. Der Druck sollte ausreichend hoch, aber aushaltbar sein. Dabei nicht unbedingt auf den knöchernen Ansatz der Muskeln drücken.2 Um den Effekt der Massage möglicherweise zu verstärken kann man eine Dorsalflexion oder Plantarflexion ausführen (Beugung des Fußes in Richtung Fußrücken oder Beugung in Richtgn Fußsohle)2.
    Eine Ganganalyse bzw. ein darauf aufbauendes Gangtraining kann sinnvoll sein.9 Durch eine Ganguntersuchung können unterschiedliche Parameter analysiert werden (z. B. Schrittweite, Fuß- und Beckenverhalten).9 Dadurch kann man dann u. a. Rückschlüsse auf möglicherweise zu schwache Muskeln führen.
    Physiotherapeutische Maßnahmen, insbesondere neuromuskuläres Training könnte sich als hilfreich erweisen, die Kinematik beim Laufen (z. B. Fuß- und Beckenverhaltenverhalten) zu verbessern und die muskuläre Erschöpfung zu reduzieren. Ein neuromuskuläres Training könnte hierbei Körpergewichtsübungen9 (mehrgelenkig und Isolationsübungen) und Übungen mit variablen Gewicht9 (z. B. Fitnessbänder), zur Kräftigung ders Core und der fußgelenksumspannenden Muskulatur enthalten (statisch oder dynamisch). Bei entsprechend gutem Verlauf könnten nach 6 – 8 Wochen plyometrische Übungen integriert werden.9

Meine persönliche praktische Empfehlung zur Behandlung

Je nachdem individuellen Verlauf kann die konservative Therapie natürlich variieren. Basierend auf den oben genannten Empfehlungen würde ich folgende Vorgehenweise vorschlagen.

Akute Phase (Die erste Phase der Verletzung, vermutlich die erste Woche; Entzündung wahrscheinlich)

  • Ruhe, möglichst keine schmerzhaften Belastungen
  • 4 x pro Tag je 5 – 10 Minuten kühlen und hochlegen, wenn möglich
  • 2 – 3 x pro Woche Core-Training (mögliche Defizite behandeln) und Beweglichkeitstraining (Strukturen oberhalb des Knies), aber darauf achten das verletzte Schienbein nicht zu belasten.

Beispielübungen zur Kräftigung möglicherweise defizitärer Bereiche (nicht unbedingt alle am selben Tag, nach Bedarf aussuchen und abwechseln):

  • Abduktion am Gerät oder in Seitlage, Adduktion gegen Widerstand, Beinheben in Bauchlage für Hamstrings/Gesäß, Rückenstrecken in Bauchlage bzw. Superman, Seitbeuge im Sitzen, Oberkörperrotation im Sitzen oder Paloff Press im Sitzen, Crunches
  • 2 – 3 Sätze zu je 12 – 15 Wiederholungen bzw. 35 – 45 Sekunden

Bereiche mit möglichen Beweglichkeitsdefizit:

  • Oberschenkelrückseite, Adduktoren, Hüftbeuger, „M. quadratus lumborum“-Dehnung, Rückenstrecker, Muskeln

Nach der akuten Phase bis zum Zeitpunkt der Schmerzfreiheit beim Abtasten (vermutlich ab Woche 2)

  • Stand- und Ganganalyse begleitend: Enweder professionell oder selbst per Smartphone. Bei der „Eigenanalyse“ kann z. B. die App „My Jump Lab“ hilfreich sein. Die App hat einige nützliche Funktionen zur Diagnostik. Sie erlaubt z. B. die Frame für Frame Wiedergabe eines Videos. Bei der Eigenanalyse des Standes und des Ganges u. a. auf Auffälligkeiten der Beckenbewegung oder des Fußaufsatzes (Hinweis: Überpronation) achten. Auch die Knieposition kann wichtig sein (Hinweis: „X-Beine“, „O-Beine“). Die Analyse in regelmäßigen Abständen weiderholen, um den Fortschrit zu beurteilen.
  • Core-Training beibehalten, aber an den durch die Stand- und Ganganalyse aufgedeckten Defiziten ausrichten. Außerdem das weitere Kraft- und Beweglichkeitstraining an möglichen Defiziten orientieren (M. soleus könnte in der Beweglichkeit, aber auch in der Kraft eingeschränkt sein → beides beachten).
  • Vorsichtig Fußgelenkskräftigung (z. B. strecken, beugen, Pronation, Supination; Hinweis: mögliche Überpronation, Plattfuß) und Fußmuskulaturtraining (Hinweis: Fußgewölbe, Plattfuß) integrieren. Auch hier die Übungen an den Defiziten ausrichten. 2 – 3 Sätze zu je 12 – 15 Wiederholungen bzw. 35 – 45 Sekunden können auch hier sinnvoll sein. Übungen zum Fußmuskeltraining findest du z. B. bei FHL oder bei Der Fußchirurg.
  • Weichgewebsmassage wie oben beschrieben
  • Gleichgewichtstraining durch Einbeinstandübungen langsam und vorsichtig integrieren.
  • Schmerzfreies Ausgleichstraining zum Laufen integrieren (Radfahren, Crosstrainer, Schwimmen je nachdem)

Ab Schmerzfreiheit beim Abtasten

  • Training wie oben bebehalten.
  • Wiederseinstieg ins Lauftraining kann langsam und schrittweise erfolgen. Dabei kann anfangs auch eine extensive Intervallmethode sinnvoll sein. Beispiel: 1 Minute locker laufen und auf die Lauftechnik achten, dann 1 Minute gehen. Das für die gewünschte Dauer abwechseln.
  • Anfangs eher nicht auf hartem und unebenen Untergrund laufen. Ein Laufband als Alternative bietet etwas mehr Dämpfung als Asphalt o. Ä.9
  • Laufanalyse entsprechend der Ganganalyse

Referenzen zu Schmerzen im Schienbein beim Laufen

1 Menéndez, C., Batalla, L., Prieto, A., Rodríguez, M. Á., Crespo, I., & Olmedillas, H. (2020). Medial tibial stress syndrome in novice and recreational runners: a systematic review. International Journal of Environmental Research and Public Health, 17(20), 7457

2 Brukner P, & Clarsen B, & Cook J, & Cools A, & Crossley K, & Hutchinson M, & McCrory P, & Bahr R, & Khan K(Eds.), (2017). Brukner & Khan’s Clinical Sports Medicine: Injuries, Volume 1, 5e. McGraw Hill.

3 Newman, P., Witchalls, J., Waddington, G., & Adams, R. (2013). Risk factors associated with medial tibial stress syndrome in runners: a systematic review and meta-analysis. Open access journal of sports medicine, 229-241.

4 Yagi, S., Muneta, T., & Sekiya, I. (2013). Incidence and risk factors for medial tibial stress syndrome and tibial stress fracture in high school runners. Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy, 21, 556-563.

5 Steeger-Adams, A. (2023). Mediales Schienbeinkantensyndrom bei einer Leichtathletin. Sportphysio, 11(03), 129-134.

6 Bhusari, N., & Deshmukh, M. (2023). Shin Splint: A Review. Cureus, 15(1).

7 Sobhani, V., Asgari, A., Arabfard, M., Ebrahimpour, Z., & Shakibaee, A. (2023). Comparison of optimized machine learning approach to the understanding of medial tibial stress syndrome in male military personnel. BMC Research Notes, 16(1), 126.

8 Becker, J., James, S., Wayner, R., Osternig, L., & Chou, L. S. (2017). Biomechanical factors associated with Achilles tendinopathy and medial tibial stress syndrome in runners. The American journal of sports medicine, 45(11), 2614-2621.

9 Kuwabara, A., Dyrek, P., Olson, E.M. et al. Evidence-Based Management of Medial Tibial Stress Syndrome in Runners. Curr Phys Med Rehabil Rep 9, 177–185 (2021). https://doi.org/10.1007/s40141-021-00326-3

10 Coelho, A. R., Cardoso, G., Brito, M. E., Gomes, I. N., & Cascais, M. J. (2021). The female athlete Triad/Relative energy deficiency in sports (RED-S). Revista Brasileira de ginecología e obstetrícia, 43, 395-402.

11 Armstrong, L., & Kraemer, W. J. (2016). ACSM’s Research Methods. Wolters Kluwer.

12 McKay, A. K., Stellingwerff, T., Smith, E. S., Martin, D. T., Mujika, I., Goosey-Tolfrey, V. L., … & Burke, L. M. (2021). Defining training and performance caliber: a participant classification framework. International journal of sports physiology and performance, 17(2), 317-331.

*Die Inzidenz ist ein Begriff aus der Epidemiologie, der die Anzahl der neuen Fälle einer bestimmten Krankheit in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe innerhalb eines bestimmten Zeitraums beschreibt.11

**Die Klassifizierung von Probanden in z. B. nicht Sportler, Freizeitsportler und Leistungssportlerist in Studien leider nicht immer einheitlich.12 Hier meint „Freizeitläufer“ Sportler, die Lauferfahrung haben (> 3 Monate) und nicht nationalen Wettkampfklassen zuzuordnen sind.1

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